Energiewende retten!

Michael Schröder, Sprecher der Arbeitsgruppe „Energiewende“ des Kreisverbandes

Michael Schröder, Sprecher der Arbeitsgruppe „Energiewende“ des Kreisverbandes der Partei DIE LINKE zum Stand der Energiewende: “ 2013 war ein Rekordjahr der Braunkohlen- und Steinkohlenverstromung, trotz gestiegenen Anteils der Gewinnung erneuerbarer Energien .An den Börsen ist der Strom so billig wie nie – aber für die Privathaushalte wird er immer teurer. Die Regierung gibt den Kohlekraftwerken Bestandsgarantie und drosselt den Ausbau erneuerbarer Energien. Das Europa-Parlament will die Kohlekraftwerke „sauber“ machen, indem das vermehrt anfallende

klimaschädliche CO2 einfach in den Boden gepumpt werden soll, der deutsche Europa-Energiekommissar Öttinger plädiert für den Aufbau neuer Atomkraftwerke und die Förderung der letzten Reste fossiler Gas-und  Ölvorkommen durch Fracking mit giftigen Chemikalien. Das alles hat nicht das geringste mit einer ökologischen Wende der Energieproduktion zu tun, sondern soll lediglich die Profite der Energiekonzerne absichern.

Es ist deshalb an der Zeit, sich konsequent für eine wirkliche Energiewende stark zu machen. Was wir brauchen, ist ein langfristiger, gesetzlich verankerter Plan für den ungebremsten Ausbau der erneuerbaren Energien über Jahrzehnte hinweg , die sofortige Schließung aller Atomkraftwerke  und den sukzessiven, sozialverträglichen Ausstieg aus fossilen Energieträgern. So sieht zum Beispiel das Programm der LINKEN vor, das letzte Kohlekraftwerk im Jahr 2040 zu schließen.

Wir laden deshalb ein zu einer öffentlichen Versammlung am Donnerstag, 13. März 2014 um 19.00 Uhr im „Oberstadttreff, Dialogweg 1, 21502 Geesthacht zum Thema:Energiewende retten – Sonne und Wind statt Fracking, Kohle und Atom“, mit Sabine Wils, Europa-Abgeordnete der Partei DIE LINKE.

Mit dieser Veranstaltung wollen wir auch die unter dem gleichen Titel von  „ausgestrahlt „, „attac“, „campact“ u.a. für Samstag, 22.März 2014 geplanten Demonstrationen in 7 Landeshauptstädten (auch in Kiel) unterstützen.“