„Hartz IV reicht nicht zum Leben, bedeutet Stress im Alltag und Schikanen im Jobcenter. Oft wird sogar am Essen oder der Heizung gespart. Und das in einem der reichsten Länder der Welt! Die Angst vor dem sozialen Absturz soll Menschen drängen, auch schlechte und schlecht bezahlte Arbeit anzunehmen“, so Volker Hutfils, Sprecher des Kreisverbandes der Linkspartei im Herzogtum Lauenburg.
Um auf diese Missstände aufmerksam zu machen und den Betroffenen Tipps zum Umgang mit den Behörden zu geben, veranstaltet DIE LINKE am Samstag, 16.06.2018 von 10 Uhr bis 12 Uhr einen Infostand in Lauenburg vor den Famila-Markt in der Mecklenburger Str. 1-3. Als kompetente Ansprechpartnerin vor Ort ist Inge Hannemann dabei, die als widerständige ehemalige Jobcenter-Mitarbeiterin bundesweit als „Hartz-4-Rebellin“ für Schlagzeilen gesorgt hatte.
Hutfils: „Wir wollen bei dieser Gelegenheit auch unseren Forderungen nach einer Jugend-Berufsagentur im Kreis und einer Außenstelle des Jobcenters in Lauenburg Nachdruck verleihen.