Die Novemberrevolution 1918  –  der 100. Jahrestag

 

Die Novemberrevolution 1918 Im Jahre 2018 jährt sich zum hundertsten Male das Datum der deutschen Novemberrevolution. Mit einem Prolog – den Verhandlungen über das Waffenstillstandsgesuch im September/Oktober – reichte sie über den Höhepunkt am 9. November bis zum Ende der Bayerischen Räterepublik, Anfang Mai 1919. Errungenschaften sind: Einführung des 8-Stunden-Tags, die Institution der Betriebsräte, Frauenstimmrecht, Forderung „gleicher Lohn für gleiche Arbeit“, die Bewegung der „Revolutionären Obleute“ (Richard Müller u.a.), Arbeiter-Parteien, soweit sie die Bewegung mittrugen. Zu den bekanntesten Autoren der Epoche zählen bis heute: Bürgerliche Politiker (z. B. Walther Rathenau), Politikerinnen und Politiker der Arbeiterbewegung, Pazifistinnen und Pazifisten, so der Kreis um die „Weltbühne“ mit Ossietzky, Tucholsky, Kurt Hiller, Vorkämpferinnen und Vorkämpfer des Proletariats (Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht, Clara Zetkin u.a.), auch die Initiatoren der Räterepubliken.

Veranstalter:
DIE LINKE. Kreisverband Stormarn
und Kreisverband Hzgt. Lauenburg

Programm:

18.00  Jürgen Borchers
Begrüßung

18.10  Ralf Iden
Zur Aktualität der Novemberrevolution 1918 – Ihre Wohltaten für die Lohnabhängigen und die Angst des Bürgertums

19.15  Dr. Ian King (London)
Kurt Tucholsky und die Novemberrevolution

20.30  PD Dr. Wolfgang Beutin
Die Novemberrevolution in Hamburg

Zwischen den Vorträgen
Diskussion

Klaus Euteneuer-Treptow
Moderation

V.i.S.d.P.: Heidi Beutin

Hier der Flyer zur Veranstaltung →