Pflegenotstand stoppen

Die Corona-Pandemie hat gezeigt:
Unser Gesundheitssystem
ist falsch organisiert.

Jahrelang wurden die Krankenhäuser auf Markt und Profit zugeschnitten, es musste sich »rechnen«: Die Betten und Stationen müssen immer (fast) ausgelastet sein. Wenn der Bedarf steigt, gibt es keine Reserven. Das ist schlechte Planung und schlechte Politik, die Tausende Menschen das Leben kostet. Schon zu »normalen« Zeiten sterben in deutschen Krankenhäusern über 10 000 Menschen, deren Tod vermeidbar wäre!

In der Altenpflege fehlt Personal, Schutzausrüstung und ausreichend Tests. Der Gesundheitsminister hat Prämien versprochen, die sollen aber zum Großteil von den Pflegekassen – und damit aus den Eigenanteilen der Gepflegten – finanziert werden. Für die großen Konzerne macht die Bundesregierung dafür Milliarden locker!

Die Pflegekräfte sind schon vor Corona auf dem Zahnfleisch gegangen. Jetzt haben sie Applaus und leere Versprechen bekommen, aber keine Zulagen.

Nicht nur klatschen, gemeinsam Druck machen:

◼︎ Für 500 Euro mehr Grundgehalt für alle in der Pflege.
◼︎ Für 100 000 mehr Pflegekräfte im Krankenhaus.
◼︎ Für 100 000 mehr Pflegekräfte in der Altenpflege.
◼︎ Ausreichend Tests und Schutzkleidung für die
◼︎ Beschäftigten.
◼︎ Krankenhaus- und Pflegekonzerne dürfen keine
◼︎ Dividenden an ihre Aktionäre ausschütten.
◼︎ Keine Profite mit unserer Gesundheit! Krankenhäuser
◼︎ müssen nach Bedarf finanziert und in die Hände
◼︎ von Kommunen und Ländern überführt werden.
◼︎ Die Pflegeversicherung zu einer Voll-Versicherung
◼︎ umbauen – Zuzahlungen von Gepflegten entfallen.


Zur Online Filmvorführung
„Der marktgerechte Patient“ gehts hier

Die Dokumentation wird gezeigt von
Samstag den 9.Mai ab 20 Uhr bis
Dienstag, den Tag der Pflege (12. Mai) 20 Uhr


Der Flyer hier zum Download

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