Atomkraftgegner*innen üben für große Anti-Atom-Menschenkette

Aktionen in Geesthacht in der Fußgängerzone, auf dem Ratzeburger Markt und dem Möllner Bauhof. Mit einer Menschenkette zwischen zwei AKW-Attrappen wird für Anti-Atom-Menschenkette am 24. April zwischen den AKW Krümmel und Brunsbüttel mobilisiert

Atomkraftgegner/innen bilden am Samstag, den 10. April in Geesthacht in der Fußgängerzone, Ratzeburg auf dem Marktplatz und auf dem Bauhof in Mölln eine Menschenkette zwischen zwei Attrappen von Atomkraftwerken. Mit der Aktion wird für die Beteiligung an der bundesweiten Aktions- und Menschenkette am 24. April zwischen den Atomkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel geworben. Mit der 120 Kilometer langen Menschenkette durch Hamburg und Norddeutschland verlangt ein breites Bündnis aus Anti-Atom-Initiativen, Umweltschutzverbänden, Gewerkschaften und Parteien von der Bundesregierung, auf Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke zu verzichten und rasch aus der Risikotechnologie auszusteigen.

Start der Auftakt-Aktion am 10. April ist um 10 Uhr auf dem Ratzeburger Markt und um 10.30 auf dem Möllner Bauhof. Die Aktion wird von einem Anti-Atom-Bündnisses und Aktiven des Kampagnennetzwerks Campact organisiert. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich an der Aktion zu beteiligen.

Die Pläne von CDU/CSU und FDP, die Laufzeiten der Atomkraftwerke zu verlängern, sind völlig unverantwortlich. Je älter Atomkraftwerke werden, desto maroder und unsicherer werden sie, . Darum ruft das Anti-Atom-Bündnisses dazu auf, sich bei unserer Menschenkette einzureihen.

Die Aktion ist Teil einer bundesweiten Mobilisierungsaktion in über 50 Städten, wo ebenfalls Auftakt-Menschenketten stattfinden.