Björn Radke spricht in Mölln über unsoziale Kürzungspolitik

Am Donnerstag, 11.11. diskutiert der Landessprecher der schleswig-holsteinischen LINKEN Björn Radke mit interessierten EinwohnerInnen und Mitgliedern seiner Partei über wirtschafts- und gesellschaftspolitische Alternativen zu den unsozialen Kürzungen im Rahmen der so genannten Schuldenbremse und Sparpakete der schwarz-gelben Regierungen. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr in der internationalen Begegnungsstätte „Lohgerberei“ im Lohgerbergang in Mölln.

„Aus so einer tiefen Krise kann man sich nicht heraus sparen“, so Björn Radke, „denn das trifft nur die sozial Schwachen und Bedürftigen. Nötig und möglich sind Einnahmeverbesserungen für die Haushalte in Bund und im Land. Die Gewinn- und Vermögenseinkommen sind in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen und die Löhne und Gehälter stagnieren. Hier kann man ansetzen und die Spitzensteuersätze wieder auf das normale Niveau anheben. Wir brauchen eine Vermögenssteuer, eine Millionärssteuer und eine Finanztransaktionsteuer. Und den Gemeinden und Städten kann dann die gesamte Gewerbesteuer überlassen werden“.

Mit dieser Veranstaltung mobilisiert DIE LINKE für die Großdemonstration des breiten Bündnisses aus Gewerkschaften, Parteien, Sozialverbänden, Autonomen Frauenhäusern, und sozialen Initiativen „Gerecht geht anders! – Wir zahlen nicht für eure Krise!“ am 18.11. in Kiel. Die Kundgebung beginnt um 15 Uhr auf dem Exerzierplatz. Im Anschluss an Vortrag und Diskussion werden gemeinsam die Organisation und die Transportfrage für die Teilnahme an der Demonstration geregelt.