Dresden macht Mut: Wir können sie stoppen! Auch in Lübeck!

Kerstin Köditz. Sie ist als Landtagsabgeordnete der Partei DIE LINKE in Sachsen Sprecherin für Antifaschistische Politik

Das Bild zeigt Kerstin Köditz. Sie ist als Landtagsabgeordnete der Partei DIE LINKE in Sachsen Sprecherin für Antifaschistische Politik. Selbstverständlich war sie am 13. Februar  mit auf der Straße, um die Nazis zu blockieren.

DIE LINKE Kreis Herzogtum Lauenburg wird sie zu Gast haben am 16. März 2010 im Büro unserer Abgeordneten im Landtag Schleswig –Holstein, der Schwarzenbeker Bürgerin Ellen Streitbörger um 19.00 Uhr in der Hamburger Straße Nr. 17 in Schwarzenbek.

Kerstin wird aus ihrem Buch UND MORGEN? – Extreme Rechte in Sachsen lesen . Sie dokumentiert und  analysiert das Agieren der Neonazis und der Gegenwehr.  Sie weiß : Dem „Aufstand der Anständigen“muß der „Aufstand der Zusständigen“ folgen.

Dresden macht Mut : Wir können sie stoppen! Auch in Lübeck!

In der Nacht zum 14. Februar 1945 wurde die Stadt Dresden durch Alliierte Bomber angegriffen und weitgehend zerstört. Zehntausende kamen ums Leben oder wurden verstümmelt. Es war die Antwort an NAZI- Deutschland auf den Bombenterror der deutschen Luftwaffe gegen die Städte Coventry, London, Rotterdam und andere.

Das stille Gedenken der Dresdner Bürger an das Grauen und das Leid an den Jahrestagen des Bombardements haben die Neonazis sich jahrelang zu nutze gemacht, in dem sie in scheinheiligen „Trauermärschen“ durch die Stadt zogen und sich „mit den Bürgern Dresdens solidarisierten gegen den Bombenterror der Alliierten“.   Ausgerechnet die geistigen Nachfahren von Hitler und Göbbels, also derer, die für den 2. Weltkrieg verantwortlich sind!

Die Brandstifter spielten Feuerwehr!

In Dresden ist jetzt Schluß damit! 12 000 Menschen aus Dresden und aus dem gesamten Bundesgebiet haben in Massenblockaden den Nazis jede Bewegungsfreiheit genommen und am Neustädetr Bahnhof festgenagelt. Die Polizei hatte keine andere Wahl, als die Naziveranstaltung gegen 17.00 Uhr aufzulösen.

Solidarität macht Mut und siegt!

Am 27. März wollen die Nazis auch wieder in Lübeck ihren scheinheiligen „Trauermarsch“ inszenieren. Wir können sie stoppen! Wir werden uns setzen!